Geisterbahn
Geisterbahn | |
Art: | Geländespiel, Gruselspiel |
Spieleranzahl: | beliebig |
Ort: | ideal im Wald |
Material: | Seil, Gruselmaterialien |
Dauer: | 30 Minuten |
Vorbereitung: | relativ aufwändig! |
Eine Geisterbahn zu bauen ist weniger ein Spiel als ein Abenteuer für die aufbauende und die erlebende Gruppe. Es wird einiges an Material und Vorbereitung benötigt und sollte bevorzugt in der Nacht oder zumindest Dämmerung durchgeführt werden. Am einfachsten zu errichten ist sie in einem nicht all zu dicht bewachsenen Wald mit vielen Baumstämmen, aber wenig Ästen.
Material
- lange Seile (Schnüre)
- eventuell Kerzen oder Fackeln
- eine Augenbinde pro Mitspieler
- unterschiedliche Gruselmaterialien:
- Schnüre
- (Nase) Stoffstücke
- Handschuhe
- Plastikfolien
- u.s.w.
Vorbereitung
Die vorbereitende Gruppe - meist ältere Kinder oder Jugendliche oder die Leiter selber - brauchen etwas Vorlaufzeit, um die Geisterbahn aufzubauen. Dazu wird durch den Wald ein Seil von Baum zu Baum gespannt. Die Teilnehmer müssen sich anschließend an dem Seil mit verbundenen Augen durch den Wald bewegen können.
Zusätzlich werden die weiteren "Gruselmaterialien" angebracht. Dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt: Es können Fetzen oder Schnüre in Kopfhöhe montiert werden (aber aufpassen, dass man daran hängen bleibt!), klebende Flüssigkeiten am Seil anbringen, das Seil kurz unterbrechen, Hindernisse am Boden auslegen (Achtung, Stolpergefahr!) oder ähnliches.
Ablauf
Der grundlegende Ablauf ist einfach: Die Teilnehmer werden einzeln (oder in sehr kleinen Gruppen) vom einen Ende der Geisterbahn zum anderen Ende geschickt. Es sind ihnen dabei die Augen verbunden. Die Betreuer der Geisterbahn ("Geister") laufen dabei durch die Bahn und gruseln die Leute durch Geräusche, sanfte Berührungen oder ähnlichem.
Dieser Ablauf kann natürlich nach Belieben variiert und an die besonderen Gegebenheiten der Kinder, des Geländes, der Spielgeschichte und so weiter angepasst werden.
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