Wahlurnen-Reflexion

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Wahlurnen-Reflexion
Art: Reflexionsmethode
Spieleranzahl: unbegrenzt
Ort: überall
Material: Kärtchen in rot, gelb und grün; Wahlurne
Dauer: beliebig
Vorbereitung: keine

Die Wahlurnen-Reflexion ist eine Reflexionsmethode. Es eignet sich für Stimmungsbilder auch in größeren Gruppen. Die Antworten sind anonymisiert, allerdings kann nur eine einzelne Frage gestellt werden. Sie eignet sich besonders am Ende einer Aktivität, wo die Wahlurne am Ausgang aufgestellt wird und die Teilnehmer beim Verlassen des Raumes abstimmen.

Material

Es werden drei kleine Papierzettel in den Farben rot, gelb und grün benötigt, etwa ein solches Set pro Teilnehmer.

Ablauf

Die Wahlurne wird am Ausgang aufgestellt. Vor dem Ende einer Aktivität werden alle Teilnehmer gebeten, diese Aktivität durch Einwurf eines färbigen Zettels in die Wahlurne zu bewerten. Wird ein grüner Zettel eingeworfen, dann hat der Teilnehmer eine gute Meinung über die Aktivität, bei einer gelben Karte eine durchschnittliche Meinung, bei einer roten Karte hat ihm die Aktivität nicht besonders gut gefallen. Die Kärtchen können entweder jedem Spieler ausgeteilt werden oder es stehen ausreichend Kärtchen bei der Wahlurne zur Verfügung. Obwohl natürlich nie verhindert werden kann, dass einzelne Spieler mehrfach abstimmen, wird bei dieser Methode doch eine zumindest grundsätzliche Disziplin der Teilnehmer vorausgesetzt (insbesondere dann, wenn die Zettel zur freien Entnahme bei der Urne aufliegen).